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Hola ! Bienvenido en Costa - Rica !!

Willkommen im Blog von Wolfsong.

Hier könnt Ihr die Geschichte und die Wandlung von Wolfsong mitverfolgen. Vom Indianerladen zu den Cabinas. Lest von unserem neuen Leben in Costa - Rica und unseren Vorhaben. Von dem was klappt und dem das nicht klappt. Freut Euch mit uns oder leidet mit uns.
Eure Tips sind uns genauso willkommen wie konstruktive Kritik.

Viel Spass bei Wolfsong und vielleicht auf bald in Cahuita, Costa - Rica !

Stöbert doch etwas durch unsere Fotoalben ! Gleich rechts im Linkkasten bei Picasaweb !! Viel Spass !!!

Karin Petrig

Karin Petrig
Subsidiary Manager Costa - Rica. carina.petrig@wolfsong.in

Mietpreise unserer Cabinas in US $

Cabina Typ A Geeignet für 2 Personen 1 1/2 Zimmer / Doppelbett / WC / Dusche / Kühlschrank / Veranda mit Hängematte - siehe Fotos ! ADSL Internet mit w-lan ! Pro Nacht sFr. 40.- Cabina Typ B Geeignet für 2 Personen mit bis zu 2 Kinder 2 1/2 Zimmer / WC / Dusche / Doppelbett + 2 Schlafplätze über der Feuchtzelle / komplette Küche / Veranda mit Hängematten - siehe Fotos ! ADSL Internet mit w-lan ! Pro Nacht sFr. 60.- Cabina Typ C Geeignet für 2 Paare oder 1 Paar mit bis zu 3 Kinder 3 1/2 Zimmer / WC / Dusche / 1 Schlafzimmer mit Doppelbett / 1 Schlafzimmer mit je 1 Kajüten und einem Einzelbett / Komplette Küche / Veranda mit Hängematten - siehe Fotos ! ADSL Internet mit w-lan ! Pro Nacht 1 + 2 Personsn sFr. 55.- Pro Nacht 3 + 4 Personen sFr. 75.- Pro Nacht ..... 5 Personen sFr. 85.- Über die Tarife kann für längere Mietdauern verhandelt werden. Für Fragen, Wünsche, Anregungen und Reservationen erreicht Ihr uns über : cabinas.wolfsong@gmail.com

Markus Petrig

Markus Petrig
Chief Executive Officer. markus.petrig@wolfsong.in

Karin und Markus Petrig

Sonntag, 3. Juni 2007

Los geht's !!




Ende Dezember endete für uns fast alles in Luzern ;




Sibir und Happy wurden abgeholt und in ihr neues Zuhause nach Basecourt gebracht. Ein Ereignis das uns wirklich weh getan hat. Waren doch die beiden 10 Jahre meine Begleiter, teilweise sogar Tag und Nacht weil ich sie bei der Arbeit dabei hatte.


Der Mietvertrag von Wolfsong endete. Wir wussten das der ganze Laden total umgebaut wird. Mit etwas, eigentlich doch mit etwas viel Wehmut, schauten wir uns ein letztes Mal den Laden an, dachten zurück wie wir die Wände gemalt und das Lokal eingerichtet haben ..... wie viele Erlebnisse wir hier hatten und wie viele tolle Menschen wir hier kennen lernen durften. Dann hiess es Türe schliessen, Schlüssel abgeben, bye, bye Wolfsong !


Ebenfalls endete mein Vertrag bei der VBL. An Weihnachten fuhr ich das letzte Mal mit dem Gelenkbus nach Inwil. Nervte mich vorläufig das letzte Mal über hirnlose Velofahrer. Ich übergab am frühen Abend den Bus meiner Ablösung. Dann befreite ich mich endgültig von der Krawatte der Uniform und fühlte eine seltsame Freiheit. Immerhin hatte ich bei der VBL die Option offengelassen, das ich jederzeit zu den gleichen Konditionen wieder in den VBL Dienst eintreten kann. Dies ist nicht selbstverständlich und dafür geht mein Dank an Herrn Walter Jenny, Personalverantwortlicher der VBL.


Bis zu unserer Abreise am 26. Januar durften wir die 1 1/2 Zimmer Wohnung eines Kollegen bewohnen der in dieser Zeit versuchte in Costa - Rica zu leben.

Wir hatten noch ein paar kleinigkeiten zu tun. Mussten uns abmelden an den verschiedensten Orten. Dafür sorgen das wir die Pensionskassengelder erhalten, bei Versicherungen ummelden, es wurde nicht langweilig. Da war ja auch noch Tupy der überallhin mitkommen wollte, weil er ja jetzt kein " Gschpänli " mehr hatte, und Karin war noch fest daran einen letzten Wolfsong Auftrag zu Ende zu bringen. Sie bemalte noch eine Trommel mit Bär, Wolf und Eule.

So ist uns die Zeit fast davon gerannt.


Sehr schnell wurde es 6. Januar. Dieses Datum haben wir festgelegt um uns von all unseren Verwandten, Kollegen und Freunden zu verabschieden. Gabriele Lepan war der gute Geist dieses Anlasses. Sie organisierte für uns die Räumlichkeiten des Sänitträff und kochte für uns und unsere Gäste feine Älplermakronen. Noch einmal haben wir angestossen mit unseren Gästen. Die meisten werden wir für lange Zeit nicht mehr sehen. So wurde es ein toller Abend mit vielen Gästen die wir während unserer Lebensphase in Luzern gerne um uns hatten. Der Abschied wurde teilweise halt auch etwas, ja fast etwas sentimental und mit nassen Äuglein.


Am 25. Januar war es dann endlich soweit ! Endlich ! Endlich schneite es ! Endlich war auch der Tag unserer Abreise da ! Um 20.25 startet unser Flugi der deutschen Condor, die uns in der Comfortklasse via Frankfurt und Santo Domingo zum Juan Santa Maria Airport nach San Jose bringen soll. Damit wir so richtig gemütlich nochmal mit unseren Freunden Gabi und Cornel, die uns nach Kloten fuhren, Abendessen können hatten wir uns schon um 16.00 verabredet. Pünktlich sind sie auch vorgefahren und planmässig sind wir dann auch etwa um halb fünf losgefahren. Nur - wir haben die ganze Zeitrechnung ohne die heftigen Schneefälle an diesem Tag gemacht. Wer konnte denn auch damit rechnen ? Trotzdem kamen wir recht zügig voran. Wenigstens bis nach Ebikon. Das sind immerhin etwa 3 Kilometer. Dann begann es mit Stau und sehr langsamer Fahrt. Die Route war kein Thema zum diskutieren, weil die Sihltalstrasse wegen Unfällen gesperrt war. Das bedeutete aber auch noch mehr Stau und längere Wartzeiten. Langsam wurde unser ansich grosszügiger Zeitplan immer enger. Am Flugplatz wartete, nebst unserem Flugzeug, auch Karins Schwester Gisi mit Familie. Alle wurden ein bisschen nervös, Gisis anrufe von Kloten wurden häufiger. Im Gedanken befasste ich mich schon mit der Umbuchung auf eine andere Maschine ....... aber trotz aller Widerwärtigkeiten schaffte es Cornel das wir um 20.05 in Kloten eintrafen. Gisi war so clever und organisierte schon mal eine Dame der Swiss Bodentruppe die unser Einchecken etwas beschleunigen konnte. Immerhin hatten wir ja nicht nur unser Gepäck sondern was viel wichtiger war, auch unseren Tupy. Gut haben wir Tupy an seine Transportkiste gewöhnt und er legte sich bereitwillig und brav da rein.

Der Abschied von unseren Feunden und von Gisi mit Familie wurde total überstüzt und das hat uns wirklich leid getan. Gerne hätten wir nochmal ein bisschen zusammen gesessen. Dafür reichte es gerade noch so knapp zum einsteigen ins Flugzeug. Aus dem Fenster konnten wir auch sehen, dass unser Tupy auch verladen wurde und das war doch sehr beruhigend.

Wenige Minute nach dem wir in den dicken Polstern platz genommen haben wurde der Flieger zur Rollbahn gestossen. Allerdings standen wir dann dort noch volle 2 Stunden bis unser Flugi zum Enteisen an der Reihe war und dann endlich starten konnte. In Frankfurt wurde durch die Verspätung natürlich unser Aufenthalt relativ kurz. Es reichte für ein bisschen Kaffee. Plötzlich aber hatten wir das ungute Gefühl das wir etwas lange gesessen sind und tatsächlich war schon Abflugzeit ! Lautsprecherdurchsagen haben wir nie gehört. Also los ! Die Flugzeugtüren waren bereits verschlossen und mussten wegen uns nochmals geöffnet werden. Puuuhhhhh war das aber mega knapp. Karin und ich sind beide eigentlich wirklich reiseerfahren, aber so was ist keinem von uns jeh passiert.

Der Rest des Fluges verlief dann aber ruhig und angenehm und der Landeanflug auf San Jose am frühen Morgen war speziell schön, mit dem Flug über die Vulkane. So landeten wir pünktlich in Costa - Rica.

Sehr überrascht wurden wir durch die schnelle Abfertigung am Zoll. Ein kurzer Blick auf die Papiere von Tupy und schon war die Sache geritzt. Das unser Gepäck nicht ausgeladen wurde war ein Detail am Rande. Dieses machte halt noch einen kleinen Ausflug nach Panama und wurde zwei Tage später nach Cahuita gebracht.



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